Die Baselworld öffnet zwar erst im März ihre Türen, aber Omega zeigt uns bereits jetzt zwei Neuheiten aus der Kollektion 2016. Und zwar für die Damen- und die Herrenwelt.

Die Modellfamilie der Speedmaster bekommt wieder Zuwachs. Speedmaster Moonphase Chronograph Master Chronometer heißt die Neuheit mit Vor- und Zunamen. Hinter der langen Buchstabenfolge steckt der durchaus ikonische Omega Chronograph, dem eine Mondphasenanzeige spendiert wurde und dessen Werk die METAS-Zertifizierung zum sogenannten Master Chronometer bestanden hat. Nachdem die Speedmaster die erste Uhr auf dem Mond war, ist sie mit dem Himmelskörper zwar weder verwandt noch verschwägert, aber sie fühlt sich dort durchaus heimisch. Damit uns Nichtastronauten der Bezug zum Mond auch beim Blick auf die Uhr verdeutlicht wird, zeigt die Mondphasenkomplikation dessen Lageänderungen während des Erdumlaufes an. Omega verspricht eine nie dagewesene Monddarstellung was Schärfe und Detailverliebtheit anbelangt. Ein präziser Blick soll sogar den Fußabdruck eines Astronauten identifizieren. Klingt abgespaced, aber wir werden Sonne, Mond und Sterne spätestens in Basel unter die Lupe nehmen.

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Neu ist auch die Farbgestaltung. Das Zifferblatt schimmert durch den Sonnenschliff in besonders facettenreichen Blautönen. Auch die Lünette wurde entsprechend eingefärbt und zum ersten Mal wurde bei einer Speedmaster mit Keramik und LiquidMetal gearbeitet. Hinter dem Zifferblatt arbeitet des Automatik-Kaliber 9904. Es besteht aus 368 Einzelteilen und ist gleich mehrfach zertifiziert. Zum einen durch die COSC, zum anderen durch METAS, was zu dem Prädikat Master Chronometer führt. Das Ganze wird von einem Edelstahlgehäuse beheimatet und durch ein blaues Alligatorenlederband am Handgelenk fixiert. Der Preis wird 9.300 Euro betragen.

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Auch für die Damen hat Omega eine Neuheit im Gepäck. Nämlich die vollständig überarbeitete Seamaster Planet Ocean 600M Master Chronometer in Sedna Gold. Zifferblatt und Lünette sind aus dunkelbrauner Keramik gefertigt. Das Goldgehäuse misst erstmals für die Damenvariante üppige 39,5mm. Am Arm sorgt eine braunes Lederband mit gummierter Unterseite für Tragekomfort. Die Uhr ist bis 600 Meter wasserdicht und wird von dem neuen Automatik-Kaliber 8801 angetrieben. Durch den Saphirglasboden kann man dem Aufzugsrotor aus 18 Karat Sedna Gold beim Kreisen zuschauen. Das Schmuckstück hat allerdings seinen Preis: 18.500 Euro veranschlagt Omega für den goldenen Damen-Taucher.