Auch im nächsten Jahr präsentiert Cartier auf dem Salon International de la Haute Horlogerie großartige Neuheiten. Watchlounge stellt schon einmal vier der neuen Modelle vor. Für einen ausführlicheren Bericht mit mehr Fotos zu jedem Modell, folgen Sie jeweils dem Link unterhalb des Fotos.

Rotonde de Cartier Astrotourbillon Auf dem SIHH 2010 zeigte Cartier erstmals die Rotonde de Cartier Astrotourbillon. Das aufsehenerregende Zifferblatt wurde schnell zu einer der herausragenden Komplikationen der Haute Horlogerie Kollektion der Manufaktur. Zum SIHH 2015 interpretiert Cartier dieses Meisterwerk neu. Das Design wurde auf das Wesentliche reduziert. Nur die beiden römischen Ziffern 12 und 6 treten hervor. Die vollständig skelettierte Platine des neu entwickelten Uhrwerks 9461 MC mit Handaufzug basiert ausschließlich auf diesen beiden römischen Ziffern – dem Erkennungsmerkmal von Cartier. Dieses Meisterwerk der Uhrmacherkunst ist auf 100 Stück limitiert und zeigt einmal mehr Cartiers hohen kreativen und innovativen Anspruch bei Technik und Ästhetik.

rotonde-de-cartier-astrotourbillon-skeleton-6-zifferblatt

Ausführlicher Bericht zur Rotonde de Cartier Astrotourbillon.

Rotonde de Cartier Jahreskalender Seit 2012 hat Cartier den Jahreskalender im Repertoire. Für den kommenden Salon entwickelte die Manufaktur Cartier das Kaliber 9908. Es ermöglicht den Aufzug des Uhrwerks, die Uhrzeit- und die Datumseinstellung über die Krone und sorgt so für einen optimalen Bedienkomfort im täglichen Gebrauch. Das mechanische Manufaktur-Uhrwerk mit Automatikaufzug verfügt über eine Gangreserve von 48 Stunden und ist in Weißgold und Rotgold erhältlich.

rotonde-de-cartier-jahreskalender-8-rotgold-zifferblatt

Ausführlicher Bericht zur Rotonde de Cartier Jahreskalender

Rotonde de Cartier Tourbillon Lové Mit den ersten Reisen Pierre Cartiers nach Russland und der Entdeckung der Arbeiten von Fabergé hielt die Kunst des Guillochierens Einzug in die Ateliers von Cartier. Bei dieser Ziertechnik werden Linien und Punkte in das Metall graviert, wodurch geometrische Formen entstehen. Anschließend wird die Arbeit emailliert oder bleibt so, wie sie ist. Genau dieser Technik bedient sich Cartier bei der neuen Rotonde de Cartier Tourbillon Lové und stellt dadurch den fliegende Tourbillon in den Mittelpunkt. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Endbearbeitung der 167 Bauteile gelegt: Sämtliche Bauteile des mechanischen Uhrwerks mit Handaufzug (Kaliber 9458 MC, 52 Stunden Gangreserve) wurden ausnahmslos von Hand veredelt: anglierte Brücken, langgezogene Flanken, polierte Schraubenköpfe und Côte de Genève-Verzierung, deren Striche die Guillochierung des Zifferblatts aufnehmen. Die Gesamtheit dieser streng reglementierten Endbearbeitungen entspricht den Kriterien des Poinçon de Genève als Garant feinster handwerklicher Arbeit im Einklang mit der Tradition.

rotonde-de-cartier-tourbillon-love-6-zifferblatt

Ausführlicher Bericht zur Rotonde de Cartier Tourbillon Lové

Crash Squelette 1967 tauchte sie das erste Mal in der Londoner Cartier Boutique auf, die Crash Uhr. Auf dem SIHH 2013 wurde eine Neuinterpretation präsentiert und nun erschuf die Maison mit der Crash Squelette sein erstes Formenuhrwerke: das Kaliber 9618 MC. Es bildet den Auftakt der Reihe Mechanical Legends. Die Kollektion war mit einer doppelten Herausforderung konfrontiert, denn es galt, die Form als gemeinsamen Nenner von Gehäuse und Uhrwerk zu entwickeln. Bei dem Kaliber 9618 MC handelt es sich nicht etwa um ein traditionelles Uhrwerk, das einfach abgewandelt wurde, um in das Gehäuse zu passen. Es wurde von Beginn an als durchbrochenes Uhrwerk konzipiert und von den Uhrmachern im Hinblick auf die bestmögliche Aufteilung und Ästhetik gestaltet. Die Platinen wurden kunstvoll geformt und das Uhrwerk in seiner Gesamtheit dient der Uhr als Zifferblatt. Aufgrund der besonderen Gestalt und der Skelettierung der Platinen weist das Uhrwerk der Crash Squelette eine besonders große Anzahl von Oberflächen auf, die mit den Techniken der Haute Horlogerie veredelt wurden: Satinierung der Stahlkomponenten, Anglierung und Polierung der Flanken der römischen Ziffern.

crash-squelette-5-zifferblatt