Die herrlich verrückten Horological Machines, mit denen MB&F seit einigen Jahren die Uhrenbranche bereichert, haben der Marke zahlreiche Fans weltweit beschert.

hm6-20-handgelenk Die Horological Machine No. 6 (HM6) am Handgelenk.

Aber auch wenn die Träger ihrer wilden Kreationen in der Regel auf viel Begeisterung stoßen (die Uhren wirken am Handgelenk weniger verrückt, als sie auf den ersten Blick scheinen), können sich doch die wenigsten Menschen vorstellen, die auffälligen Stücke selbst im Alltag anzulegen. Die neue Horological Machine No. 6 (HM6) könnte dies ändern – aus guten Gründen:

1. Während frühere Horological Machines oft an High-Tech-Instrumente und Raumschiffe im Miniaturformat erinnerten, präsentiert sich das geschwungene Gehäuse und die Augen-ähnlichen Öffnungen der HM6 wesentlich organischer – trotz des kühlen Metallgehäuses wirkt sie fast wie ein freundliches, sanftes kleines Tier. Die HM6 verlangt geradezu danach, angefasst zu werden, und man würde sich vermutlich kaum wundern, wenn sie beim sanften Darüberstreichen anfinge zu schnurren (auch, wenn man zunächst vor Schreck vom Stuhl fallen würde).

hm6-21-band Die Horological Machine No. 6 (HM6) von MB&F.

2. Die HM6 ist unglaublich angenehm zu tragen. Ihr Titangehäuse ist ohnehin relativ leicht, aber vor allem liegt dies an den dreidimensionalen, kugelförmigen Erhebungen an ihren Ecken, die sich optimal dem Handgelenk anschmiegen.

hm6-23-handgelenkDie Horological Machine No. 6 (HM6) ist angenehm zu tragen.

3. Die Zeit kann aus fast jedem Blickwinkel leicht abgelesen werden: Durch die großzügig dimensionierten Öffnungen konnten große, gut lesbare Ziffern verwendet werden.

hm6-22-stundenzeigerNahaufnahme der MB&F HM6 Stundenkugel.

4. Es gibt beim Tragen der HM6 immer etwas zu sehen, da sich ihre beiden Turbinen (vom Aufzugsrotor angetrieben) kontinuierlich drehen.

hm6-26-draufsicht Die Horological Machine No. 6 (HM6) von MB&F.

5. Die HM6 verfügt über einen echten Party-Trick: Sie besitzt eine bewegliche Blende, die mittels der linken Krone über das fliegende Zentraltourbillon geschoben werden kann. Dies hat zwar auch einen reellen technischen Nutzen, da es das Schmieröl der Hemmung vor UV-Strahlung schützt – aber vor allem sieht es aus wie ein lässiges Augenzwinkern.

hm6-30-klappe-geschlossenDie MB&F HM6 mit geschlossener Blende über dem fliegenden Zentraltourbillon.

Fazit: Die Horological Machine No. 6 hat das Zeug dazu, der neue Favorit unter den verrückten „Uhrenmaschinen“ zu werden – und einer, der besonders gerne getragen werden wird.

Technische Daten

Gehäuse: 49,5 x 52,3 x 20,4 mm, Titan, 10 Saphirgläser
Uhrwerk: automatisch mit fliegendem Tourbillon
Funktionen: Stunden und Minuten auf separaten kugelförmigen Anzeigen, bewegliche Regulationsblende, Doppelturbinen (die nur der Optik dienen)
Preis: 230.000 US-Dollar (ohne Steuern)

hm6-24-stunde-minute Stunden- und Minutenkugel.

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Die Rückseite der MB&F HM6 ähnelt der Vorderseite, wenn auch die Zeit deutlich schwerer abzulesen ist…

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Das fliegende Zentraltourbillon (mit offener Blende) oben auf der MB&F Horological Machine No. 6.

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Die MB&F Horological Machine No. 6 am Handgelenk – hier ist gut zu sehen, wie sich die Wölbungen von Zeitanzeige und Turbinen an das Handgelenk schmiegen.

Hier noch zwei Videos und Herstellerfotos:

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hm6-5-gehaeuseboden HM6 Space Pirate Gehäuseboden

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Beitrag in Medienpartnerschaft mit Quill & Pad.